BVB-Angebot abgelehnt: Das fordert Rennes für Dembélé
Mit Ousmane Dembélé soll nach Mikel Merino das zweite hochgehandelte Talent den Weg in den Signal Iduna Park nehmen. Mit dem Spieler hat sich der BVB angeblich bereits geeinigt. Die Ablöseverhandlungen erhalten nun aber einen heftigen Dämpfer.
Die französischen und deutschen Fachblätter sind sich einig: Borussia Dortmund hat sich im Werben um Ousmane Dembélé durchgesetzt. Angeblich hat Manager Michael Zorc dabei vor allem die Mutter des 18-Jährigen für sich gewinnen können, die im Hintergrund offenbar alle Entscheidungen für ihren Sohn trifft. Die gestrigen Ablöseverhandlungen mit Stade Rennes führten allerdings nicht zum erhofften Ende.
Wie der monegassische Radiosender ‚RMC Sport‘ berichtet, hat der bretonische Klub das erste Ablöseangebot des Bundesligisten zurückgewiesen. Demnach bot der BVB 15 Millionen Euro. Bei den Verhandlungen anwesend waren neben den deutschen Vertretern Rennes-Besitzer François Pinault, Klubpräsident René Ruello sowie Sportdirektor Mikaël Silvestre.
Rennes fordert 35 Millionen
Zerschnitten ist das Tischtuch noch nicht. Für die kommenden Tagen sind weitere Verhandlungen zwischen beiden Klubs geplant. Zum Schleuderpreis wird der BVB das Supertalent aber wohl nicht bekommen. Nach FT-Informationen fordert Rennes stolze 35 Millionen Euro. Die ‚Schwarz-Gelben‘ bleiben zwar der erste Verhandlungspartner, die ausgestochenen Topklubs schöpfen aber bereits neue Hoffnung.
FT-Meinung: Dass Dembélé nicht für die von der ‚L'Équipe‘ kolportierten 20 Millionen Euro zu haben ist, dürfte allein angesichts der namhaften Konkurrenz klar sein. Entscheidend wird nun sein, ob Rennes bei der Ablöse verhandlungsbereit ist. Sollte der französische Erstligist auf der ersten Forderung beharren, könnte der Transfer doch noch scheitern. Fest steht: Dembélé will den nächsten Karriereschritt beim BVB machen und gab dafür den internationalen Topklubs einen Korb.
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