Bundesliga

Eintracht: Trapps Pläne für die Zukunft

Eintracht Frankfurt macht Schlagzeilen durch eine ebenso offensive wie spektakuläre Spielanlage. Großen Anteil am Erfolg hat aber auch Torhüter Kevin Trapp. Dem 22-Jährigen zufolge könnte das Engagement bei den Hessen noch einige Jahre andauern.

von Matthias Rudolph
1 min.
Eintracht Frankfurt Kevin Trapp @Maxppp

Kevin Trapp ist einer der Garanten für den furiosen Saisonstart von Eintracht Frankfurt. Nach mehr als einem Drittel der Saison steht der Aufsteiger auf einem sensationellen dritten Tabellenplatz hinter den Topklubs aus München und Schalke. Die guten Ergebnisse basieren auf der offensiven Ausrichtung des Teams – und auf einem starken Rückhalt zwischen den Pfosten.

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Ähnlich wie die Leistungsträger Sebastian Rode und Sebastian Jung spielt Trapp sich mit seinen Auftritten in die Notizbücher zahlreicher Vereine. Für den Keeper, der vor der Saison vom 1. FC Kaiserslautern nach Frankfurt wechselte, kommt ein baldiger Abschied aus der Mainmetropole allerdings nicht infrage. „Ich habe nicht ohne Grund bis 2015 unterschrieben. Ich bin niemand, der jedes Jahr den Verein wechseln muss“, so Trapp dem ‚kicker‘ zufolge, „ich habe alles, was man braucht, eine super Stadt, super Fans, super Mannschaft und einen Torwarttrainer, der mich weiterbringt.“

Der 22-Jährige hat mit der Eintracht noch einiges vor. Dass sein Wechsel zu Schalke 04 im Sommer 2011 nicht zustande kam, ärgert den Torwart nicht: „Ich hatte damals gerade neun Bundesligaspiele bestritten. Dass so ein großer Verein Interesse zeigt, freut dann natürlich ungemein. Aber letzten Endes hat der Wechsel nicht funktioniert, was ich im Nachhinein nicht bereue. Ich bin jetzt in Frankfurt und habe, glaube ich, alles richtig gemacht.“ Die Eintracht wird es ganz ähnlich sehen.

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