Einigung erzielt: BVB verkauft Aubameyang – neuer Nachfolger im Gespräch
Die Posse um Pierre-Emerick Aubameyang ist offenbar beendet. Borussia Dortmund und der FC Arsenal sollen sich endlich auf eine Ablösezahlung geeinigt haben.
Mit einem äußerst schwachen Auftritt gegen den SC Freiburg (2:2) wird sich Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund verabschieden. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat der BVB dem Ablöseangebot des FC Arsenal zugestimmt. Demnach fließen 63 Millionen Euro von London gen Ruhrpott.
Zu klären sind laut dem Fachblatt lediglich noch die Details. Die Gunners sind demnach mit ihrem dritten Vorstoß, der deutlich über den vorherigen Angeboten lag, erfolgreich. Die Schwarz-Gelben sind ihrerseits von der Schmerzgrenze von rund 68 Millionen Euro abgerückt, um den Wechselkandidaten loszuwerden.
Modeste als Auba-Erbe?
Die Nachfolger-Suche gestaltet sich derweil schwierig. Laut dem ‚kicker‘ ist Olivier Giroud endgültig aus dem Rennen, da der Franzose London nicht verlassen will und stattdessen mit einem Wechsel zum FC Chelsea liebäugelt.
Neu ins Spiel bringt das Blatt nun Anthony Modeste, den Peter Stöger aus gemeinsamen Kölner-Zeiten bestens kennt. Demnach ist der Kontakt zum Stürmer in Diensten von Tianjin Quanjian nie abgerissen. Der 29-Jährige will zwar lieber heute als morgen ein Wiedersehen mit Stöger feiern, die Ablöse wird jedoch auf 30 Millionen Euro taxiert.
FT-Meinung
Fast fixKurz vor Ende des Transfermarktes gelingt es dem BVB, Problem-Profi Aubameyang von der Gehaltsliste zu streichen. Mit der Ablösezahlung kann der Pokalsieger mehr als leben. Ob davon jedoch die Hälfte für Modeste gen China fließen und ob der fast 30-jährige Franzose der richtige Mann wäre, darf bezweifelt werden.
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