Effzeh: Schmadtke spricht über Podolski-Rückkehr
Dick und Doof, Ernie und Bert, Itchy und Scratchy oder auch 1. FC Köln und Lukas Podolski. Es gibt Paare, die sind untrennbar miteinander verbunden. Dem Traum der Fans, den verlorenen Sohn eines Tages zurück an alte Wirkungsstätte zu holen, hat Manager Jörg Schmadtke nun neue Nahrung gegeben.
Zwischen Lukas Podolski und dem 1. FC Köln besteht eine ganz besondere Verbindung. Irgendwann wolle er in seine fußballerische Heimat zurückkehren, ließ der Nationalspieler bereits mehrfach durchblicken. Dass es nicht schon in diesem Winter klappte, lag in erster Linie an ‚Effzeh‘-Trainer Peter Stöger, der das Mannschaftsgefüge durch die Verpflichtung eines absoluten Top-Stars nicht durcheinanderwirbeln will.
In der Rückrunde spielt Podolski nun für Inter Mailand, sein Vertrag beim FC Arsenal läuft noch bis 2016. Und spätestens ein Jahr darauf wäre die Heimkehr des verlorenen Sohns an alte Wirkungsstätte keine Utopie mehr. „Eine Podolski-Rückkehr schließe ich nicht aus“, erklärt Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber der ‚Sport Bild‘.
Schmadtke will Klub-Anteile verkaufen
Finanziell möglich machen könnte den Deal der Verkauf von Anteilen. „Irgendwann werden auch wir Anteile verkaufen“, so Schmadtke, „aber erst, wenn der Klubwert höher ist und wir es dann für notwendig halten.“
Das Hauptaugenmerk für diese Saison liegt nun zunächst einmal auf dem Klassenerhalt. Lediglich zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz, vier Zähler Vorsprung haben die Domstädter auf Borussia Dortmund, das am Ende wohl nichts mit dem Thema Abstiegskampf zu tun haben wird. Voraussichtlich wird es also bis zum Schluss spannend bleiben. Und einen weiteren Abstieg könnten sich die Kölner nicht leisten, wenn der Podolski-Traum irgendwann Realität werden soll.
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