Bundesliga

Dortmunds großer Schlag – der Traum von Yarmolenko

Das Umdenken bei Borussia Dortmund hat dazu geführt, dass auch teure Transfers nicht mehr ausgeschlossen sind. Die Verpflichtung von Yunus Malli vom FSV Mainz 05 wäre eine solche. Eine komplett andere Hausnummer wäre Andriy Yarmolenko.

von Remo Schatz
1 min.
Andriy Yarmolenko stand unter Beobachtung von José Mourinho @Maxppp

Borussia Dortmund ist nicht mehr ausschließlich auf der Suche nach einem jungen U20-Talent. Nach ‚kicker‘-Informationen will der BVB noch im Winter zum großen Schlag ausholen. Gesucht wird ein erfahrener Spieler, der seine Klasse bereits auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat. Die ‚Schwarz-Gelben‘ wären dafür auch bereit, ein Transferminus in Kauf zu nehmen, heißt es.

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Den bislang wohl kostspieligsten Offensivspieler bringt die ‚Sport Bild‘ ins Gespräch. Demnach buhlt der BVB nach wie vor um Andriy Yarmolenko von Dynamo Kiew. Die Westfalen wurden in den vergangenen Jahren regelmäßig mit dem 26-jährigen Rechtsaußen, der in der offensiven Dreierkette jede Position bekleiden kann, in Verbindung gebracht. Zuletzt zeigte Thomas Tuchel bei seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer Interesse. Kiew lehnte zwei Offerten jedoch ab.

30 Millionen für Yarmolenko?

In der Folge verlängerte der 14-fache ukrainische Meister mit dem Offensivstar bis 2020. Macht der Bundesliga-Zweite nun tatsächlich ernst, müsste er sehr tief in die Tasche greifen. Die ‚Sport Bild‘ taxiert den Preis des 55-fachen Nationalspielers auf mindestens 30 Millionen Euro.

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Einen Vereinswechsel schloss der Superstar, der mehrfach mit Real Madrid, dem FC Barcelona und dem FC Everton in Verbindung gebracht wurde, direkt im Anschluss an die Vertragsverlängerung nicht aus: „Wenn ein ernsthaftes Angebot kommt, werden wir eine Lösung finden, die alle Seiten zufriedenstellt. Ich möchte, dass mein Verein entsprechend entlohnt wird. Ich hätte schon bald umsonst gehen können, aber das fühlte sich für mich falsch an.

Dass der BVB tatsächlich derart in die Vollen geht, ist nach jetzigem Stand eher nicht zu erwarten. Zumal laut übereinstimmender Expertenmeinung zwei Offensivspieler den Weg in den Signal-Iduna-Park finden sollen. Auf der anderen Seite wäre die Verpflichtung von Yarmolenko eine Kampfansage, die mit Sicherheit auch in München Gehör finden würde.

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