Doppelte Ausstiegsklausel: Bebou zum Lokalrivalen?
In dieser Saison plagt sich Ihlas Bebou mit zahlreichen Verletzungen herum. Bei der Bundesliga-Konkurrenz steht der 24-jährige Sprinter dennoch sehr hoch im Kurs. Seine beiden Ausstiegsklauseln vereinfachen einen Wechsel im Sommer.
Die Wege von Ihlas Bebou und Hannover 96 werden sich im Sommer voraussichtlich trennen – vor allem dann, wenn die Roten den schweren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Laut einem Bericht des ‚Sportbuzzer‘ würde im Falle von Bebou dann eine Ausstiegsklausel über zehn Millionen Euro greifen. 15 Millionen wären es, wenn die 96er wider Erwarten doch noch die Klasse halten würden.
Interesse an Bebou bekundet laut ‚Sportbuzzer‘ in erster Linie der VfL Wolfsburg. Dort treibt Jörg Schmadtke die Transferplanungen unabhängig von der Neu-Besetzung des Trainerpostens voran. Über die Verpflichtung von Bebou – dessen darf sich Schmadtke mehr oder weniger sicher sein – würde sich jeder neue Übungsleiter freuen.
Drei Treffer und ebenso viele Vorlagen aus zehn Bundesligaspielen stehen für Bebou in dieser Saison zu Buche. Seine bislang letzte Partie bestritt der pfeilschnelle Rechtsfuß im November. Damals steuerte er ausgerechnet gegen Wolfsburg ein Tor und einen Assist zum 2:1-Erfolg bei. Beim Lokalrivalen ist der Name Bebou also schon alleine deshalb dick unterstrichen.
FT-Meinung
PlausibelBebou dürfte für Hannover kaum zu halten sein – insbesondere im Abstiegsfall. Zehn Millionen sind auf der anderen Seite eine Summe, die Wolfsburg bereit wäre aufzubringen. Ein Wechsel zum 80 Kilometer entfernten Nachbarn ist also nicht unwahrscheinlich.
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