Bundesliga

Die Shootingstars 2012/2013: Rani Khedira

Die 50. Bundesliga-Saison steht vor der Tür. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen beiden Jahre fortsetzen, ist zu erwarten. FussballTransfers stellt die hoffnungsvollsten Talente vor, die vor dem Durchbruch im deutschen Oberhaus stehen.

von Matthias Rudolph
2 min.
VfB Stuttgart Rani Khedira @Maxppp

Heute: Rani Khedira

Wohl nur wenige Nachwuchsfußballer haben ihr sportliches Vorbild in der eigenen Familie. Rani Khedira allerdings kann die Ratschläge eines äußerst erfolgreichen Fußballers aus erster Hand einholen. Bruder Sami Khedira hat sich längst im internationalen Fußball einen Namen gemacht. „Ich habe immer zu Sami aufgeschaut. Irgendwann möchte ich mich gerne beim VfB durchsetzen und den Sprung in die Bundesliga schaffen. Und natürlich ist es ein Traum, für Deutschland als Nationalspieler aufzulaufen“, formuliert Rani seine Wünsche für die Zukunft.

Nicht nur bei den Zielen für die Zukunft gibt es Parallelen zum großen Bruder. Der jüngere Rani spielt ebenso auf der Position im defensiven Mittelfeld. Ob er eine ähnlich steile Karriere wie der Nationalspieler von Real Madrid machen wird, bleibt abzuwarten. Der Erfolg seines großen Bruders ist für Rani nach eigenen Aussagen aber keine Bürde. Der 18-Jährige will seinen eigenen Weg gehen. „Ich will kein zweiter Sami Khedira werden. Die beste Kopie ist auch nur eine Kopie“, so der Spieler vom VfB Stuttgart.

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Trotz seines jungen Alters hat der Junioren-Nationalspieler die erste Hürde in den Profibereich erfolgreich gemeistert. Seit Januar kommt er regelmäßig im U23-Team des VfB zum Einsatz. In der Rückrunde lief er zwölf Mal für die zweite Mannschaft der Schwaben auf – jedes Mal von Beginn an. An Ehrgeiz mangelt es dem Deutsch-Tunesier nicht. Die Leistungsbereitschaft liegt wohl in der Familie, denn Rani sagt: „Ich bin da reingeboren, dass ich immer der Beste sein will. Das habe ich im Blut.“

Der kleinste der drei Khedira-Brüder ist jedoch nicht übermütig. Zunächst will er sich in der dritten Liga etablieren. „Ich kann dort viel lernen und denke, dass die Liga sehr hilfreich für meine Zukunft ist“, gibt sich Rani bodenständig. Wie er es in die erste Mannschaft schafft, wird ihm sein großer Bruder sicherlich bei Gelegenheit zuflüstern.




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