David Alaba: Diese vier Topblubs eröffnen die Jagd
David Alaba zeigt beim FC Bayern München Woche für Woche, dass er längst einer der besten Linksverteidiger der Welt ist. Kein Wunder, dass der Rekordmeister seinen Vertrag verlängern will. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

„Bayern ist mein erster Ansprechpartner und den Rest wird man sehen. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich hier wohlfühle, aber im Moment mache ich mir da keine Gedanken“, kommentierte David Alaba vor rund zwei Wochen die Fragen zu seiner Vertragsverlängerung beim FC Bayern München. Eine Einigung mit dem Triple-Sieger steht allerdings noch aus.
Und weil Alabas Vertrag 2015 endet, bringen sich mehrere Interessenten für den kommenden Sommer in Position. Neben dem FC Chelsea, der laut englischen Medien seine Fühler ausstreckt, haben noch drei weitere Klubs Lunte gerochen. Laut ‚Sport Bild‘ sollen der FC Barcelona, Manchester City und der FC Arsenal hinter dem Österreicher her sein.
Für Alaba hängt die Vertragsverlängerung vor allem von zwei Faktoren ab: Welche finanziellen Rahmenbedingungen bietet der FC Bayern an? Und: Gibt es die Perspektive, mittelfristig auf seine Lieblingsposition im Mittelfeld zu rücken?
Dem Fachmagazin zufolge verdiente der Linksfuß in der vergangenen Spielzeit rund drei Millionen Euro an der Säbener Straße. Ein ordentliches Gehalt wohlgemerkt, aber nur ein Viertel dessen, was der gleichaltrige Mario Götze einstreicht. Sportvorstand Matthias Sammer muss folglich eine gewaltige Anpassung vornehmen, will er Alaba halten.
Und ob in naher Zukunft die Aussicht besteht, von hinten links ins Mittelfeld vorzurücken, darf angesichts der Konkurrenz auf der Sechserposition und seiner Qualitäten in der jetzigen Rolle bezweifelt werden. Kapitän Philipp Lahm merkt zu diesem Thema an, dass Alaba als Linksverteidiger „prädestiniert“ ist. Sieht es Pep Guardiola ähnlich, könnte es zu einem Konflikt kommen. In England und Spanien werden die Klubs genau hinschauen.
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