Bundesliga
Das FussballTransfers-Zwischenzeugnis: SC Freiburg (8/18)
Das Transferfenster ist seit Ende August geschlossen, die ersten Spieltage sind absolviert. Zeit für ein Zwischenfazit. FussballTransfers stellt die Transferpolitik der Bundesligisten auf den Prüfstand. Wer ist Volltreffer, wer Verstärkung, wer nur Mitläufer und welcher Neuzugang enttäuscht bislang?
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Volltreffer:
Max Kruse (FC St. Pauli/750.000 Euro): Max Kruse ist aktuell die Lebensversicherung des SC Freiburg. Der 24-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselte für 750.000 Euro vom FC St. Pauli in den Breisgau und erwies sich auf Anhieb als Verstärkung, Nach sieben Pflichtspielen für seinen neuen Klub stehen für den ehemaligen Bremer vier Treffer sowie drei Vorlagen zu Buche. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am heutigen Samstag (15:30 Uhr) will Kruse seine Serie weiter ausbauen.
Verstärkung:
Fehlanzeige
Mitläufer:
Ezequiel Calvente (Betis Sevilla/keine Leihgebühr): Ezequiel Calvente wechselte auf Leihbasis für ein Jahr von Betis Sevilla zum SC Freiburg. Der 21-jährige Mittelfeldspieler gilt als großes Talent und war auch bei Borussia Mönchengladbach Thema. Bislang konnte der Youngster sein Potenzial nur andeutet und absolvierte in der Bundesliga lediglich zwei Kurzeinsätze. Trainer Christian Streich erwartet von dem Spanier eine deutliche Leistungssteigerung.
Vegar Eggen Hedenstad (Stabaek IF/500.000 Euro): Der Norweger zählt wie Calvente zur Riege der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler im Breisgau. Allerdings konnte der 21-Jährige, ähnlich wie der Spanier, sein Potenzial bislang nur andeuten. Sein Bundesligadebüt feierte der Rechtsverteidiger bei der 0:2-Auswärtsniederlage der Freiburger in Leverkusen. Im Laufe der Saison wird der U21-Nationalspieler, der für 500.000 Euro Ablöse von Stabaek IF kam, sicher noch weitere Chancen erhalten, um seinen Wert für die Mannschaft unter Beweis zu stellen.
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Enttäuschung:
Marco Terrazzino (Karlsruher SC/ablösefrei): Der Rechtsaußen wechselt im Sommer ablösefrei vom Karlsruher SC nach Freiburg und wartet auf sein Bundesligadebüt. Bislang kam der 21-jährige Offensivspieler lediglich in der Regionalliga zum Einsatz. Dort konnte er zumindest seinen Torriecher unter Beweis stellen und erzielte in acht Partien drei Treffer. Wann der deutsche U20-Nationalspieler sein Debüt in der ersten Mannschaft feiern wird, ist derzeit völlig offen.
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Ohne Bewertung:
Fehlanzeige
Fazit: Der SC Freiburg steht vor einer schwierigen Saison. Auf dem Transfermarkt können die Breisgauer finanziell mit den wenigsten Bundesligisten konkurrieren. Zudem musste Trainer Christian Streich zum Saisonbeginn verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten. Mit fünf Punkten aus den ersten sechs Spielen liegt der Verein allerdings noch im Soll. Tritt die Mannschaft wie in der vergangenen Spielzeit als starkes Kollektiv auf, könnte der Klassenerhalt gelingen.
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