CL in Sichtweite: Entscheidender Schritt zur Christensen-Verpflichtung?
Max Eberl bastelt seit Monaten an der Festverpflichtung von Andreas Christensen. Nun steht Borussia Mönchengladbach dicht vor dem Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Das dürfte die Chancen entscheidend verbessern.
Wirklich überzeugend war der Auftritt von Borussia Mönchengladbach beim gestrigen 3:1-Erfolg gegen die Young Boys Bern nicht. Unterm Strich steht aber der fast sichere Einzug in die Champions League – und nichts anderes war die Maßgabe von Manager Max Eberl, der nun fest mit zusätzlichen Millionen aus der Königsklasse planen kann.
Erste Maßnahme des Gladbach-Bosses: Die Personalie Andreas Christensen vorantreiben. Der Innenverteidiger, der gestern im Gegensatz zur vergangenen Saison nicht restlos überzeugte, soll unter allen Umständen gehalten werden. „Wir wollen Andreas unbedingt fest verpflichten“, ließ Eberl auch nach der Partie gegen Bern noch einmal wissen. Doch Christensen steht noch bis 2020 beim FC Chelsea unter Vertrag und ist dort nach Ablauf seiner Leihe eingeplant.
FT-Meinung: Das heißt allerdings nicht, dass das Wechselverbot der Londoner in Stein gemeißelt ist. Sollte Eberl die entsprechende Summe bieten, ist nicht undenkbar, dass die Blues nachgeben. Die Chance auf Christensen war noch nie so groß wie jetzt. Zumal auch Chelsea mit dem neuen Trainer Antonio Conte gut in die Saison gestartet ist und der Italiener sehr gerne einen Landsmann à la Leonardo Bonucci an die Stamford Bridge lotsen würde – spätestens dann im nächsten Jahr.
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