BVB: Bayern bleibt an Lewandowski dran
Der Fußballsommer verspricht nicht nur wegen der EM spannend zu werden. Auch der Transfermarkt des FC Bayern München hat einiges zu bieten. Nach Claudio Pizarro und Edin Džeko ist offenbar auch Robert Lewandowski noch immer ein Thema an der Säbener Straße.

„Robert ist nicht auf dem Markt“, versuchte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der vergangenen Woche, einen Schlussstrich unter die Gerüchte um Robert Lewandowski zu ziehen. Der Stürmer steht noch bis 2014 bei Borussia Dortmund unter Vertrag, die Gespräche um eine vorzeitige Verlängerung laufen bislang ins Leere.
Lewandowski will sich offenbar alle Möglichkeiten offen halten. Eine Option scheint der FC Bayern München zu sein. Zumindest kursiert schon seit geraumer Zeit das Gerücht, wonach sich der Rekordmeister für den Polen interessiert. Glaubt man der ‚Sport Bild‘, besteht das Interesse noch immer. Demnach wollen die Bayern Lewandowski am liebsten noch in diesem Sommer verpflichten.
Seinen Vertrag beim BVB werde der 23-Jährige zumindest vorerst nicht verlängern, behauptet das Blatt weiter. Und auch Watzkes Machtwort ist im Lewandowski-Lager offenbar nicht gut angekommen: „Das hat uns gewundert“, zitiert das Blatt die Berater Cezary Kucharski und Maik Barthel, „wir glauben uns zu erinnern, dass Borussia Dortmund immer betont hat, sich mit einem Spieler, der irgendwo eine noch bessere Perspektive sieht und daher wechseln will, zusammensetzt und eine Lösung findet.“
Inwiefern diese Perspektive an der Säbener Straße tatsächlich besser wäre, bleibt abzuwarten. Lewandowski ist nicht der einzige Stürmer, der mit dem Rekordmeister in Verbindung steht. Claudio Pizarro hat bereits unterschrieben, daneben kursieren Gerüchte um Edin Džeko. Angeblich ist sich Manager Christian Nerlinger mit dem Bosnier bereits einig, Ablöseverhandlungen mit Manchester City stehen noch aus. Auf mindestens 25 Millionen Euro beläuft sich die Summe. Günstiger wäre Lewandowski wohl auch nicht. Zumal Watzke klargestellt hat: „Es gibt keine Summen, die uns umstimmen könnten.“
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