Bundesliga

BVB trifft zwei Brasilianer | Camavinga als „Königstransfer“?

Die Verpflichtung von Erling Haaland bewies einmal mehr, dass Borussia Dortmund international als eine der besten Adressen in Europa für hochtalentierte, junge Spieler gesehen wird. Längst hat der BVB weitere Juwele im Blick.

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Eduardo Camavinga @Maxppp

Betrachtet man die nackten Zahlen, spielt Jadon Sancho eine Wahnsinnssaison. Nach 25 Spielen stehen 27 Scorerpunkte für den 19-jährigen zu Buche, im Sommer dürfte der englische Nationalspieler für Borussia Dortmund nicht mehr zu halten sein. Dessen ist man sich an der Strobelallee durchaus bewusst.

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Entsprechend bereitet sich der BVB vor und führt laut ‚Sport Bild‘ bereits Gespräche mit zwei potenziellen Nachfolgern. Demnach hat es die Borussia auf die beiden brasilianischen Offensivspieler Éverton (23) von Grêmio Porto Alegre und Antony (19) vom FC São Paulo abgesehen.

Éverton überzeugte im Sommer bei der Copa América und führte die Seleção zum Titel im eigenen Land. Der erwartete Wechsel nach Europa blieb dann aber überraschend aus. An Antony sind derweil nach FT-Informationen mehrere Bundesligisten dran. RB Leipzig war der Teenager zuletzt zu teuer, der FC Bayern holte lediglich Informationen ein.

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50 Millionen für Camavinga?

Unterdessen hat der BVB mit Eduardo Camavinga (17) ein weiteres Ausnahmetalent fest im Blick. Der ‚Sport Bild‘ zufolge soll der französische Mittelfeldspieler der „Königstransfer“ im Sommer werden. 50 Millionen Euro Ablöse könnten an Stade Rennes fließen, wo Camavinga trotz seiner jungen Jahre schon bei den Profis gesetzt ist.

Mit gerade einmal 16 Jahren und vier Monaten wurde der Sechser im April 2019 zum Erstligaspieler – und zwar zum jüngsten, den Europas Topligen je gesehen haben. Logisch, dass sämtliche europäische Topklubs Camavinga auf dem Zettel haben, insbesondere Real Madrid soll vernarrt in den 1,82-Meter-Mann sein.

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Wie schon im Fall von Erling Haaland (19), der kürzlich für 20 Millionen Euro von RB Salzburg kam, will der BVB aber mit der Aussicht auf viel Spielpraxis locken. Bei Europas Top-Talenten haben die Schwarz-Gelben mittlerweile vielleicht sogar den Ruf als bester Ausbildungsklub Europas. Das will man sich weiter zunutze machen.

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