BVB: Kommt das nächste Franzosen-Juwel?

von Remo Schatz - Quelle: France Football
1 min.
BVB: Kommt das nächste Franzosen-Juwel? @Maxppp

Mit dem Transfer von Ousmane Dembélé ist Borussia Dortmund vor der Saison ein Meisterstück geglückt. Im Sommer will der BVB den Transfercoup offenbar wiederholen – und nimmt ein hochgelobtes Abwehrjuwel ins Visier.

Mit Ömer Toprak steht die erste Defensiv-Verpflichtung für die kommende Saison fest. Da sich um Matthias Ginter, der bei der TSG Hoffenheim, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach auf der Liste steht, Abwanderungsgerüchte ranken, ist die Verstärkung von Bayer Leverkusen auch dringend notwendig. Eine weitere könnte aus Frankreich dazustoßen.

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Nach Informationen von ‚France Football‘ hat Borussia Dortmund den Kampf um Boubacar Kamara noch nicht aufgegeben. Bereits im vergangenen Jahr streckte der BVB die Fühler nach dem Jugendspieler von Olympique Marseille aus. Der damals 16-Jährige lehnte aber alle Offerten mit der Begründung ab, er wolle seinen ersten Profivertrag bei seinem Ausbildungsverein unterschreiben.

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Keine Vertragsverlängerung in Sicht

Rund fünf Monate später hat der mittlerweile 17-Jährige nach wie vor noch keinen solchen Kontrakt bei OM unterzeichnet. Und laut der französischen Sporttageszeitung hat Kamara auch keine Eile mehr, dem Vertragsangebot der Südfranzosen zuzustimmen. Demnach könnte sich für den kommenden Sommer doch ein Wechsel anbahnen.

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Der Kapitän der OM-Reserve passt perfekt in das Beuteschema der Borussia. Jung, hochtalentiert und flexibel einsetzbar. Der etatmäßige Innenverteidiger feierte Ende des vergangenen Jahres sein Profidebüt auf der Rechtsverteidigerposition im Pokal gegen den FC Sochaux (4:5 n.E.). Aufgrund seiner Größe von 1,92 Meter liegen seine Qualitäten aber vor allem in der Innenverteidigung.

FT-Meinung

Plausibel

Neben den Schwarz-Gelben hat auch der FC Chelsea Kamara auf der Beobachtungsliste. Sollte er sich tatsächlich zu einem Abschied aus seiner Heimatstadt entscheiden, wird sich der BVB mit den Engländern duellieren müssen. In puncto Entwicklungsmöglichkeiten und Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten könnte der Bundesligist die Nase vorn haben.

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