BVB: Darum würde Aubameyang niemals zu den Spurs gehen
Pierre-Emerick Aubameyang ist bestens in Dortmund angekommen. Mit fünf Toren hat sich der pfeilschnelle Außenstürmer umgehend in die Dortmunder Herzen gespielt. Dabei wäre es vorletzten Sommer alles beinahe ganz anders gekommen.
Borussia Dortmund scheint einmal mehr auf dem Transfermarkt alles richtig gemacht zu haben. Henrikh Mkhitaryan, Sokratis und Pierre-Emerick Aubameyang erweisen sich bisher als die erhofften Verstärkungen. In London hat man wohl insbesondere den Bundesligastart des Gabuners aufmerksam verfolgt. Wie Die ‚Sun‘ berichtet, stand der 24-Jährige im Sommer 2012 kurz vor dem Wechsel zu Tottenham Hotspur.
Nach einer beeindruckenden Saison bei der AS St. Étienne wollten die ‚Spurs‘ den jetzigen Dortmunder unbedingt verpflichten. Allerdings missfiel Aubameyang damals nach eigener Aussage die Art und Weise, in der die Transferverhandlungen verliefen: „Am Ende wurde alles ein wenig komisch. Mir gefiel es gar nicht, wie die Dinge damals gelaufen sind.“ Und damit nicht genug. Offenbar ist der fünffache Bundesligatorschütze nach wie vor sehr enttäuscht von den Verantwortlichen der Nordlondoner: „Sollten die ‚Spurs‘ jemals wieder ankommen und fragen, ob ich zu ihnen kommen möchte, würde ich nein sagen.“ In dieser Hinsicht muss sich beim BVB also niemand Sorgen machen.
Nach der Abfuhr des Afrikaners holte Tottenham im damaligen Transfersommer keine Alternative für den Flügel an die White Hart Lane. Mit Spielern wie Moussa Dembele, Gylfi Sigurdsson und Clint Dempsey verpflichtete der Klub lediglich Akteure fürs zentrale Mittelfeld. Am Ende der Saison verpassten die Spurs knapp die Champions League-Plätze. Ob Aubameyang das geändert hätte?