Bundesliga

Bruma-Deal: Sonderklausel könnte RB noch gefährlich werden

Der Wechsel von Bruma zu RB Leipzig ist fast in trockenen Tüchern. Das Problem: Ein Klub kann den Sachsen noch dazwischenfunken – und Ralf Rangnick müsste machtlos dabei zusehen.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Record
1 min.
Sporting hat ein Zugriffsrecht auf Bruma @Maxppp

Ein dritter Klub sorgt dafür, dass RB Leipzig um die Verpflichtung von Wunschspieler Bruma zittern muss. Wie der Berater des Portugiesen gegenüber der Sportzeitung ‚Record‘ bestätigt, könnte Sporting Lissabon den Leipzigern den 22-Jährigen vor der Nase wegschnappen.

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In der Übereinkunft zwischen Galatasaray und Sporting existiert eine Klausel. Diese beinhaltet, dass Sporting auf jedwedes Angebot mit einer Summe in gleicher Höhe innerhalb von vier Tagen reagieren kann“, erläutert Catió Baldé.

Das bedeutet: Sollte Sporting innerhalb der kommenden Stunden – und somit vor Ablauf der Viertagesfrist – 15 Millionen Euro bieten, müsste Galatasaray der Offerte zustimmen. RB würde somit leer ausgehen. Weil mit einem solchen Szenaio aber nicht zu rechnen ist, darf man sich beim Vizemeister auf den zweiten Neuzugang nach Yvon Mvogo freuen.

FT-Meinung

Fast fix

Unter normalen Umständen droht RB durch Sporting keine Gefahr. Die Portugiesen hatten ihr Eigengewächs 2013 für zwölf Millionen Euro nach Istanbul ziehen lassen. Eine Rückkehr war bislang nicht angedacht – und dabei wird es wohl auch bleiben.

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