Leonardo Bittencourt kann seinen neuen Arbeitgeber quasi frei wählen. Bislang standen in erster Linie Hoffenheim und Werder bereit. Doch der Weg des flinken Außenstürmers könnte am Ende zum FC Schalke 04 führen.
Christian Heidel will die Kreativachse bei Schalke 04 stärken. Am gestrigen Freitag machten Gerüchte um Ricardo Horta vom SC Braga die Runde, nun kreist der Name Leonardo Bittencourt um die Veltnis-Arena.
Der 1,71 Meter große Flügelflitzer kann den 1. FC Köln für eine festgeschriebene Summe (zwischen sechs und acht Millionen Euro) verlassen. Bislang galten vor allem die TSG Hoffenheim und der SV Werder Bremen als interessiert. Die ‚Bild‘ bringt nun außerdem die Schalker als neuen Arbeitgeber ins Spiel.
„Ich kann nur bestätigen, dass es derzeit verschiedene Anfragen aus der Bundesliga und dem Ausland gibt. Entschieden ist aber noch nichts“, ließ Bittencourt zuletzt wissen. Auch die AS Monaco, Tottenham Hotspur und Benfica Lissabon würden den schnellen Rechtsfuß gerne an Bord holen.
FT-Meinung
In Gesprächen{{FT }} weiß: Bittencourt wägt die persönliche und die sportliche Perspektive des neuen Klubs gegeneinander ab. Bei Werder beispielsweise hätte er sehr gute Chancen auf einen Stammplatz, in Hoffenheim und vor allem auf Schalke müsste er sich gegen stärkere Konkurrenten behaupten. Dafür wäre er im internationalen Wettbewerb sicher dabei. Eine echte Gretchenfrage.
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