Berater bestätigt: Bayern heiß auf Bundesliga-Star de Bruyne

Im Sommer 2012 wechselte Kevin de Bruyne im Alter von 21 Jahren als Leihspieler vom FC Chelsea zu Werder Bremen. Dort wusste der belgische Nationalspieler schon bald zu überzeugen. Zu gern hätte der SVW das Mittelfeld-Ass langfristig unter Vertrag genommen. Da sich Chelsea aber nicht auf eine Kaufoption einlassen wollte, kehrte der Belgier nach nur einem Jahr zurück nach London. Da der heute 23-Jährige unter Trainer José Mourinho jedoch weiterhin kaum bis keine Einsatzzeit erhielt, drängte er im darauffolgenden Winter auf einen Wechsel.

Der finanzstarke VfL Wolfsburg schlug zu und holte ihn für 22 Millionen Euro zurück in die Bundesliga. Die hohen Erwartungen, die gleich zu Beginn der letzten Rückrunde in ihn gesteckt wurden, konnte de Bruyne in Wolfsburg aber zunächst nicht erfüllen. Akklimatisierungszeit war bei den Niedersachsen zunächst notwendig. Ein halbes Jahr später schließlich schien der Shootingstar bereit zu sein. In dieser Saison trumpft der Offensivstar bei den ‚Wölfen‘ groß auf und ist der überragende Akteur im starken Kollektiv des Tabellenzweiten. Drei Tore erzielte er selbst, bockstarke zehn weitere legte er auf. Die herausragenden Leistungen des Kreativkopfes der Niedersachsen blieb auch internationalen Topklubs nicht verborgen.

„Der FC Bayern kam zum Beispiel ganz kürzlich“

Zuletzt bekundeten die noch finanzstärkeren Klubs von Manchester City und Paris St. Germain ihr Interesse am Belgier. Nun schaltet sich sogar der FC Bayern ein. „Es sind viele Klubs interessiert. Der FC Bayern kam zum Beispiel ganz kürzlich“, bestätigt de Bruyne-Berater Patrick de Koster im Interview mit ‚Canal Supporters‘, einem PSG-nahen Medium. Weiter ergänzt der Agent: „Ich habe in jedem Fall keinen direkten Kontakt nach Paris oder Manchester“. Einen Wechsel seines Klienten schon im Winter hält de Koster aber für unwahrscheinlich, schließt aber nichts aus: „Es ist höchst unwahrscheinlich, dass er im Winter den Klub wechselt. Kevin ist froh in Wolfsburg.“

Der Vertrag des belgischen Bundesliga-Stars läuft beim VfL noch bis 2019. Finanziell hat der VW-Klub keinerlei Notwendigkeit einen Spieler zu verkaufen. „Einen Anruf wegen Kevin kann man sich sparen“, blockte auch Aufsichtsrat Francisco Javier García Sanz kürzlich jegliche Interessenten ab. Spätestens im Sommer dürfte de Bruyne dann aber ein ganz heißes Thema werden.