Auch Bayern pokert um Rabiot
Keinen einzigen Cent gab der FC Bayern im Sommertransferfenster für Neuzugänge aus. Serge Gnabry kam nach einem Lehrjahr in Hoffenheim nach München, Leon Goretzka war ablösefrei. Ein Modell, das für die FCB-Bosse erneut interessant werden könnte.
Der FC Bayern steigt offenbar in Poker um Adrien Rabiot von Paris St. Germain ein. Die ‚L’Équipe‘ berichtet, dass der Mittelfeldmann noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat. Demnach sind neben dem FC Barcelona, Manchester City, Juventus Turin und Tottenham nun auch der FC Chelsea und eben die Münchner in den Kampf um den 23-Jährigen involviert.
Besonders interessant macht Rabiot seine Vertragssituation: Der Kontrakt bei PSG läuft am Saisonende aus. Bisher ziert sich das Eigengewächs, diesen zu verlängern. Und das, obwohl Trainer Thomas Tuchel voll vom Linksfuß überzeugt ist. In den bisherigen fünf Pflichtspielen der laufenden Saison stand Rabiot jeweils über die volle Distanz auf dem Feld. Dabei gelang ihm zum Ligaauftakt gegen SM Caen (3:0) ein Treffer.
FT-Meinung
Als ablösefreier Spieler, der bereits seine Klasse nachgewiesen hat, passt Rabiot perfekt ins Beuteschema des FC Bayern, der in der Vergangenheit immer wieder Stars zum Nulltarif an Land zog. Allerdings ist die Konkurrenz im Fall des sechsfachen französischen Nationalspielers besonders namhaft und finanzstark. Mit dem FC Barcelona und Manchester City gab es bereits Treffen. So weit sind die Bayern allem Anschein nach noch nicht. Neu auf der Liste der Bosse ist der Name Rabiot jedoch auch nicht: Schon 2017 wurde der 1,91-Meter-Mann als Nachfolger von Xabi Alonso gehandelt.
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