Bayer fragt wegen Draxler an – PSG nennt Preis
Eigentlich ist Julian Draxler bei Paris St. Germain zufrieden. PSG wiederum ist auf Transfereinnahmen angewiesen und würde den deutschen Nationalspieler lieber gegen eine saftige Ablöse eintauschen. Interesse – auch aus der Bundesliga – ist vorhanden.
Aufgrund des Financial Fairplay muss Paris St. Germain in diesem Sommer zuerst Geld durch Spielerverkäufe einnehmen, bevor hochkarätige Neuzugänge an Land gezogen werden können. Die Streichliste des Klubs ist lang und weit oben steht der Name Julian Draxler.
Das scheint auch Bayer Leverkusen zu wissen. Laut der ‚L’Équipe‘ hat die Werkself bei PSG wegen Draxler angefragt. Die Antwort der Franzosen wird die Rheinländer aber wohl abgeschreckt haben: 40 Millionen Euro will der Scheichklub für den 25-Jährigen sehen.
Leverkusen ist jedoch nicht der einzige Klub, der an eine Draxler-Verpflichtung denkt. Auch von Tottenham Hotspur erreichte PSG eine Anfrage. Der Champions League-Finalist muss voraussichtlich den Abgang von Christian Eriksen verkraften. Am gestrigen Mittwoch verkündete der Däne seinen Wechselwunsch. Draxler könnte da durchaus ins Profil passen.
Auch die Bayern ein Thema?
Auch den FC Bayern bringt die ‚L’Équipe‘ mit Draxler in Verbindung. Anders als bei Leverkusen und Tottenham scheint es sich dabei jedoch eher um Spekulationen der französischen Sportzeitung als um handfeste Infos zu handeln. Die Münchner suchen zwar einen neuen Offensivspieler, haben dabei aber wohl andere Akteure im Blick.
Fraglich ist zudem, ob PSG Draxler überhaut loswird. Schließlich betonte der gebürtige Gladbecker zuletzt mehrfach, in Paris bleiben zu wollen, wie auch die ‚L'Équipe‘ in ihrem Bericht neuerlich bestätigt. Sein Vertrag läuft noch bis 2021.
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