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Auf diesen Positionen will Schalke nachlegen

Planungssicherheit sieht anders aus. Die Verantwortlichen von Schalke 04 wissen weder, was mit Max Meyer wird, noch in welchem internationalen Wettbewerb sie nächste Saison mitwirken dürfen. Intern ist dennoch klar: Für drei Positionen müssen neue Kräfte her.

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker | FT-Exklusiv
1 min.
Amiri und Hector sind Kandidaten auf Schalke @Maxppp

Die To-Do-Liste von Christian Heidel enthält drei zentrale Punkte. Wie der ‚kicker‘ berichtet, will der FC Schalke 04 auf dem Sommertransfermarkt einen Abwehrspieler, einen Goretzka-Ersatz für das zentrale Mittelfeld und einen Allrounder für die Offensive unter Vertrag nehmen. FT wirft einen Blick auf die Kandidaten.

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Abwehr

Dominique Heintz vom 1. FC Köln steht auf der Liste und ist im Sommer für festgeschriebene zehn Millionen Euro zu haben. Günstiger wäre Marc-Oliver Kempf zu haben. Der Vertrag des 23-Jährigen beim SC Freiburg läuft im Sommer aus. Thema ist zudem Salif Sané, der Hannover 96 per Ausstiegsklausel (acht Millionen) verlassen kann. Auf dem Schirm haben Heidel und Domenico Tedesco nach FT-Infos zudem den Spanier Chema (26) von UD Levante sowie Jean-Pierre Rhyner (22) von Grasshopper Zürich.

Mittelfeld

Zlatko Junuzovic (30) von Werder Bremen wurde schon mit Schalke in Verbindung gebracht. Deutlich heißer ist aber die Spur zu Nationalspieler Jonas Hector. Der Linksfuß dürfte Köln im Abstiegsfall für festgeschriebene acht Millionen Euro verlassen. Aber auch Borussia Dortmund und der FC Bayern haben schon Kontakt zum Allrounder aufgenommen. Etwas teurer wäre Nadiem Amiri, dessen Klausel in Hoffenheim bei 17 Millionen Euro verankert ist. Gerüchte gibt es auch um Yusuf Yazici (21) von Trabzonspor, konkret sind diese bislang aber kaum.

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Angriff

Konkretes Interesse besteht offenbar an Nicolai Müller (30), der den Hamburger SV im Sommer definitiv ablösefrei verlassen wird. Heidel kennt und schätzt den vielseitig einsetzbaren Offensivspieler aus gemeinsamen Mainzer Tagen. Ein Kandidat ist zudem Zweitliga-Torjäger Steven Skrzybski, der Union Berlin bei einem Nicht-Aufstieg für festgeschriebene 3,5 Millionen Euro verlassen dürfte. Eher lose wurde zuletzt auch der Name Marko Marin (29) in den Raum geworfen. Gelingt der Sprung in die Champions League, wären auch größere Namen denkbar. Und finanzierbar.

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