Bundesliga

Aubameyang-Poker: Zorc schießt gegen Wenger

Die Wasserstandsmeldungen zu einem möglichen Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang kommen im Stundentakt. Damit muss sich der BVB abfinden. Michael Zorc ist dennoch sauer auf Arsène Wenger.

von Tristan Bernert
1 min.
Michael Zorc muss sich bei Erling Haland sputen @Maxppp

Im Fall Pierre-Emerick Aubameyang liegen die Nerven bei Borussia Dortmund offenbar blank. Auf einer Pressekonferenz auf jüngste Aussagen von Arsenal-Trainer Arsène Wenger angesprochen schießt BVB-Sportdirektor scharf zurück: „Wir empfinden es als respektlos, sich zu Spielern anderer Klubs zu äußern. Es gibt keinen Kontakt zu Arsenal. Wir gehen davon aus, dass Arsène Wenger genug mit der Leistung seiner eigenen Spieler zu tun haben sollte.

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Nach seinen jüngsten Eskapaden gilt Aubameyang in Dortmund als Wechselkandidat. Mit den Gunners soll er sich laut englischen Medienberichten bereits einig sein. „Er würde passen, da Charaktere sowohl positiv als auch sehr negativ sein können. Wenn du dir die Erfolge eines Spielers im Laufe seiner Karriere ansiehst, sieht man immer, wenn die Karriere erfolgreich war, dass der Charakter positiv war“, erklärte Wenger auf einer Pressekonferenz.

Allzu konkret wollte der der 68-Jährige jedoch nicht werden: „Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Diese Sachen sind am besten, wenn sie geheim bleiben. Man gibt es bekannt, wenn es fix ist. Abgesehen von den Transfers, über die ich schon gesprochen habe und die passieren könnten (Mkhitaryan und Sánchez, Anm. d. Red.), ist nichts konkret.

FT-Meinung

Die Posse um Aubameyang wird den BVB weiter in Atem halten. Alles ist vorstellbar, unter anderem der Wechsel zu Arsenal. Daran ändert auch der öffentliche Ärger von Zorc nichts.

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