45 Millionen: Die BVB-Schmerzgrenze bei Hummels
In den Poker um Mats Hummels kommt offenbar neue Bewegung. Bei Manchester United hat man offenbar Wind davon bekommen, dass Borussia Dortmund für den Sommer angeblich Gesprächsbereitschaft in der Causa Hummels signalisiert. Die Red Devils feilen nun an einem passenden Angebot. Die Schmerzgrenze des BVB soll bei 45 Millionen Euro liegen.
„Auch bei mir ist es ja immer so, dass irgendwelche Sachen kolportiert werden – und ich bin immer noch da. Ich werde es halten, wie ich es seit sieben Jahren tue. Ich werde alles auf mich zukommen lassen. Alles andere blende ich aus.“ Diese agnostische Aussage von Mats Hummels Ende Januar vernahm man in England nur zu gerne. „United-Wunschspieler lässt Zukunft offen“ oder „Hummels verweigert Treuebekenntnis“, titelten die britischen Gazetten im Anschluss.
In den vergangenen Wochen wurde es dann wieder ruhig um den BVB-Kapitän und auch Louis van Gaal, der Hummels nur zu gerne zu Manchester United lotsen würde, sah ein, dass der Abwehrchef nicht zum Verkauf steht. Die immer größer werdenden Schatten des kommenden Sommertransfermarkts scheinen das Wettbieten um den 26-Jährigen nun aber erneut zu beleben.
Ist der BVB gesprächsbereit?
Die gestrige Steilvorlage von ‚ESPN‘, dass Borussia Dortmund generell Gesprächsbereit sei, nimmt die ‚Bild‘ auf. Nach Informationen der Tageszeitung liegt die schwarz-gelbe Schmerzgrenze bei 45 Millionen Euro. Bei Angeboten, die sich in diesen Regionen bewegen, sei ein Verkauf nicht mehr ausgeschlossen, heißt es.
Für die ‚Red Devils‘ eine durchaus überschaubare Summe für den verbrieften Wunschspieler von Chef van Gaal. Folgerichtig soll laut englischen Medien bereits ein Transferangebot in Höhe von 41 Millionen Euro auf dem Weg gen Ruhrpott sein.
Die Dortmunder Verantwortlichen dürfen sich auf einen heißen Sommer einstellen. Wenn der ‚Tulpengeneral‘ nur die kleinste Möglichkeit sieht, den 38-fachen Nationalspieler ins Old Trafford zu locken, wird er nichts unversucht lassen. Die Chancen stehen aber gut, dass sich der Niederländer auch in der kommenden Transferperiode im Signal-Iduna-Park einen Korb nach dem anderen abholt. Selbst wenn der BVB den europäischen Wettbewerb verpassen sollte.
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