35 Millionen: Kommt der Auba-Nachfolger von der Insel?
Die Diskussion um den Nachfolger von Thomas Tuchel hat es bei Borussia Dortmund tatsächlich geschafft, die Gerüchte um Pierre-Emerick Aubameyang kurzzeitig von den Titelseiten zu verdrängen. Das Thema hat beim BVB aber nicht weniger Priorität. Sollte der Superstar gehen, könnte Ousmane Dembélés Namensvetter kommen.
So langsam aber sicher muss man sich bei Borussia Dortmund eingestehen, dass ein Thomas Tuchel nicht von heute auf morgen ersetzt werden kann. Wunschtrainer Lucien Favre hat bereits abgesagt. Julian Nagelsmann, der immer wieder als Dauerlösung gehandelt wurde, war von Beginn an nicht verfügbar. Und auch bei den weiteren Kandidaten wie Peter Bosz (Ajax Amsterdam) gestalten sich die Verhandlungen schwierig.
Michael Zorc kann nur von Glück reden, dass er sich derzeit noch nicht um einen Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang kümmern muss. Über die Zukunft des Gabuners wurde angeblich noch nicht entschieden. Obwohl die Tendenz klar in Richtung Abschied geht, steht der Toptorjäger nach wie vor in Dortmund unter Vertrag. Für den Fall der Fälle wurden bereits einige mögliche Nachfolger auserkoren. Zuletzt machten sogar Gerüchte um Mario Balotelli die Runde. Weit oben auf der Liste steht Moussa Dembélé.
Neue Gerüchte um Dembélé
Wie die schottische Boulevardzeitung ‚Daily Record‘ berichtet, zeigt der BVB nach wie vor Interesse am Mittelstürmer von Celtic Glasgow. Der gebürtige Franzose mit Wurzeln in Mali war erst vor der Saison vom FC Fulham in den Celtic Park gewechselt. Die erste Saisonbilanz kann sich sehen lassen. In 49 Pflichtspielen war der 20-Jährige überragende 32 Mal erfolgreich. Hinzu kommen neun Torvorlagen. Den Wert des Stürmers, der noch bis 2020 vertraglich gebunden ist, beziffert das Blatt auf umgerechnet rund 35 Millionen Euro. Neben den Schwarz-Gelben soll auch der FC Chelsea Interesse bekunden.
FT-Meinung
PerspektivischDie Dortmunder Führungsetage wird sich derzeit überwiegend auf die Suche nach einem neuen Trainer fokussieren. Sollte der BVB einen Nachfolger für Aubameyang benötigen, wird darüber ohnehin erst entschieden, wenn sich der neue Übungsleiter einen Überblick über die möglichen Optionen verschafft hat. Dembélé wäre ein kostspieliger, aber überaus vielversprechender Kandidat.
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