Mit einer Kaderauffrischung im Winter will der VfL Wolfsburg den Tiefen des Abstiegskampfes entfliehen. Fündig geworden ist man nun offenbar in Serie A.
Der VfL Wolfsburg hat offenbar ein Angebot für Manolo Gabbiadini vom SSC Neapel abgegeben. Die italienische Zeitung ‚Tuttosport‘ berichtet, dass die Wölfe bereit seien, einen Sockelbetrag in Höhe von 17 Millionen Euro für die Dienste des Angreifers zu überweisen. Hinzu kommen erfolgsabhängige Bonuszahlungen in Höhe von drei Millionen Euro.
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Der 25-jährige Offensivallrounder erlebt keine einfache Saison im San Paolo. Meist pendelt er zwischen Bank und Startelf. Zuletzt saß er dreimal in Folge beim Anpfiff draußen. Immerhin gelang dem sechsfachen Nationalspieler nach seiner Einwechslung gegen den AC Florenz am 22. Dezember per Elfmeter der Treffer zum 3:3. Dass sich seine Situation dadurch signifikant verbessert, ist nicht zu erwarten.
Bei den Wölfen könnte er indes einen beweglichen Gegenpart zu Stoßstürmer Mario Gómez abgeben. Ein direkter Nachfolger für den abgewanderten Julian Draxler wäre der Linksfuß ob seiner unorthodoxen Spielweise nicht – die Millionen aus dem Verkauf des Weltmeisters könnten aber bei einem Gabbiadini-Transfer helfen.
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FT-Meinung: Mit Manolo Gabbiadini hat Wolfsburg einen vielversprechenden Spieler an der Angel, der derzeit einen Karriereknick durchlebt. Ein Wechsel in eine neue Liga könnte ihm zu neuem Schwung verhelfen. Die Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro erscheint derweil marktgerecht. Das nötige Kleingeld besitzt der VfL allemal.
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