Millionen-Offerte: BVB macht ernst bei Hateboer
Beim BVB wird momentan alles auf den Prüfstein gestellt. Dabei erhärten sich die Gerüchte um einen neuen Rechtsverteidiger. Die erste konkrete Offerte haben die Dortmunder nun offenbar auf den Tisch gelegt.
Mit Stephan Lichtsteiner hat es letztlich nicht gepasst. Dem Vernehmen nach legte Lucien Favre höchstpersönlich sein Veto ein. Doch die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger ist damit nicht zu den Akten gelegt. Laut italienischen Medien ist das Interesse an Hans Hateboer von Atalanta Bergamo größer denn je.
Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, haben die Dortmunder ein konkretes Angebot für den Niederländer abgegeben. 15 Millionen Euro sei Hateboer den Schwarz-Gelben wert, so das größte Sportblatt des Landes. Bergamo seinerseits rufe aber 20 Millionen auf.
Doch keine Ausstiegsklausel?
Noch vor einigen Wochen hatten Gerüchte die Runde gemacht, Hateboers bis 2021 datierter Vertrag beinhalte eine Ausstiegsklausel über zwölf Millionen Euro. Das ist der ‚Gazzetta‘ zufolge nicht der Fall.
FT-Meinung
PlausibelDer BVB forciert die Suche nach neuen Außenverteidigern. Dazu passt auch das [Gerücht um Pol Lirola->http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/bvb-lichtsteiner-alternative-gefunden_91298] von US Sassuolo, das jüngst die Runde machte. In Sachen Hateboer muss man abwarten, ob sich die Meldung der ‚{Gazzetta}‘ bestätigt. Sollte dies der Fall sein, könnte der 24-Jährige in Kürze bei der Borussia auf der Matte stehen.
Weitere Infos