Geromel: Atlético dementiert Einigung
Wo Pedro Geromels Reise hingeht, steht in den Sternen. Die am gestrigen Dienstag vermeldete Einigung des 1. FC Köln mit Atlético Madrid dementiert der Europa League-Sieger. Der Wechsel nach Sevilla scheitert wohl an den finanziellen Forderungen der Kölner.

Pedro Geromel soll den 1. FC Köln verlassen, soviel ist sicher. „Wenn ich nach der Vorbereitung zu einem jungen Spieler plötzlich sage, dass er hinter Geromel nur noch Ersatz ist, bekomme ich ihn nie wieder aus dem Tal der Tränen“, schloss Trainer Holger Stanislawski zuletzt eine Rückkehr des Brasilianers in den Kader des Zweitligisten aus.
Dass der 26-Jährige in guter Form ein sehr guter Innenverteidiger ist, steht außer Frage. Dennoch haben die Kölner Probleme, Geromel an den Mann zu bringen – und von der eigenen Gehaltsliste. Am gestrigen Dienstag meldete der ‚Express‘, dass der FC sich mit Atlético Madrid auf einen Transfer geeinigt habe. Demnach soll der Ex-Kapitän der Kölner an Atlético verkauft und für die kommende Saison an den FC Sevilla verliehen werden. Die ‚as‘ beruft sich auf den ‚Express‘-Artikel, ersetzt aber den FC Sevilla durch Betis.
Das spanische Blatt berichtet am heutigen Mittwoch, dass es doch keine Einigung zwischen den ‚Geißböcken‘ und Atlético gibt. Der Europa League-Sieger dementiert die Meldungen aus Deutschland. So soll der Klub zwar über Geromel nachgedacht, sich aber gegen den Transfer entschieden haben. Betis hingegen hat dem Bericht zufolge nicht die finanziellen Mittel, um die Forderungen der Kölner in Höhe von rund vier Millionen Euro zu erfüllen. Wo Geromels Reise hingeht, bleibt demzufolge offen.
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