Barça: 270 Millionen für Fehleinkäufe – schlechtes Omen für Fàbregas und Sánchez?

Der FC Barcelona hat in diesem Sommer wieder mächtig zugeschlagen. Vom FC Arsenal holten die Katalanen Cesc Fàbregas für rund 40 Millionen Euro. Außerdem kam Alexis Sánchez für 26 Millionen Euro von Udinese Calcio. Die Verantwortlichen des letztjährigen Champions League-Siegers hoffen, dass die beiden Neuzugänge voll einschlagen – im Gegensatz zu den Fehleinkäufen der vergangenen Dekade.

Seit 2001 verpflichteten die Katalanen jedes Jahr mindestens einen teuren Spieler, der in der Folge nicht überzeugte. Von Zlatan Ibrahimović über Aleksandr Hleb bis hin zu Gabriel Milito landete Barça 18 Flop-Transfers in den letzten zehn Jahren. Zusammen ließen sich die Katalanen diese Spieler 270 Millionen Euro kosten.
Aus Barcelonas Sicht bleibt zu hoffen, dass dieser Fluch nicht auch auf Fàbregas und Sánchez übertragen wird.

Barças Transferflops der letzten zehn Jahre:

2001: Andersson (acht Millionen Euro), Fábio Rochemback (neun Millionen), Geovanni (21 Millionen), Philippe Christanval (17 Millionen)

2002: Román Riquelme (zehn Millionen)

2003: Ricardo Quaresma (sechs Millionen)

2004: Maxi López (6,5 Millionen)

2005: Mark Van Bommel (ablösefrei)

2006: Eidur Gudjohnsen (zwölf Millionen)

2007: Gabriel Milito (20 Millionen)

2008: Aleksandar Hleb (15 Millionen), Martin Cáceres (16,5 Millionen), Henrique (acht Millionen)

2009: Ibrahimović (69,5 Millionen), Dmytro Chygrynskiy (25 Millionen), Keirrison (14 Millionen)

2010: Ibrahim Afellay (drei Millionen), Adriano (9,5 Millionen)

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