50+1-Regel: Hopp wehrt sich gegen Vorwürfe
Dietmar Hopp sieht seine Rolle beim Transfer von Luiz Gustavo von der TSG Hoffenheim zu Bayern München im Einklang mit der ‚50+1-Regel‘ der DFL. „Als Gesellschafter und Sprecher des Beirates war ich in den Verhandlungen nur deshalb dabei, weil die Bayern-Führung darum gebeten hat. Gemeinsam mit dem Sportmanager Ernst Tanner und im Auftrag der Geschäftsführung der TSG habe ich dann in ständiger Abstimmung mit den Gesellschaftern die Verhandlungen geführt und deren Ergebnis abgestimmt“, beschreibt er in der ‚Welt‘ die Verhandlungen um den Brasilianer.
Im Zusammenhang mit dem Transfer wurde Kritik laut, der Mäzen habe sich zu sehr in das operative Geschäft des Klubs eingemischt und somit gegen die sogenannte ‚50+1-Regel‘ verstoßen. Diese besagt, dass ein Geldgeber höchstens 49 Prozent des Stimmrechts eines Vereins halten darf.
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