30-Millionen-Klausel: Dreikampf um Meré
Vor rund eineinhalb Jahren holte der 1. FC Köln Jorge Meré von Sporting Gijón in die Bundesliga. Auch nach dem Abstieg hielt der Verteidiger den Geißböcken die Treue. Nun locken heimische Topklubs.
Jorge Meré ist in seiner spanischen Heimat heiß begehrt. Die ‚as‘ nennt drei Interessenten aus La Liga: Atlético Madrid, der FC Sevilla und der FC Valencia sollen den 21-jährigen Innenverteidiger des 1. FC Köln auf dem Zettel haben.
Laut der ‚as‘ besitzt Meré in seinem bis 2023 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel. Bis zum 31. Januar könne der Spanier für zehn Millionen Euro wechseln. Sollte Köln aufsteigen, wachse die Summe im Sommer auf 30 Millionen Euro an.
Aktuell liegt der FC auf Rang zwei, zwei Zähler vor St. Pauli auf dem Relegationsplatz und fünf Punkte vor dem viertplatzierten Union Berlin. Zur drittbesten Defensive der Liga trug Meré mit zwölf Auftritten bei, seit dem zehnten Spieltag verpasste er keine Einsatzminute.
FT-Meinung
Sollten die kolportierten La Liga-Größen ernst machen, wird es für den FC schwierig, Meré von einem Verbleib im Rheinland zu überzeugen. Vorausgesetzt die ‚{as}‘-Meldung entpuppt sich als wahr, wären Köln wegen der Ausstiegsklausel im Fall der Fälle die Hände gebunden.
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